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Glossar A - Z
10/100BaseT
Verbindung, bei der die maximale Geschwindigkeit 10 Mbit/s bzw. 100 Mbit/s beträgt und bei der die Basisband-Übertragungstechnik (baseband) und die Kabelart Twisted Pair verwendet wird. Die verwendeten Kabel dürfen dabei maximal bis zu 100 m lang sein.
230 V-Versorgung
Steckdose mit 230 Volt-Wechselspannung.
3PTY oder 3PY (3er-Konferenz)
Es können zwei Verbindungen so zusammengeschaltet werden, dass gleichzeitig drei Gesprächspartner miteinander telefonieren können. Bei der Konferenzschaltung wird lediglich ein Basiskanal des ISDN-Anschlusses belegt.
a/b (-Port)
analoge Telefonschnittstelle
Abschlusspunkt Linientechnik (APL)
Hausverteiler für die Telefonleitung
Advice of Charge at the End of Call (AOC-E)
Anzeige der Gebühreninformation am Ende des Gesprächs.
Advice of Charge During the Call (AOC-D)
Anzeige der Gebühreninformation während des Gesprächs.
Analogwandler (a/b Wandler, englisch ATA)
Gerät, mit dem analoge Telefone, Anrufbeantworter, Faxgeräte oder Modems an das ISDN-Netz angeschlossen werden können.
Anschluss (analog oder ISDN)
Anschluss an ein öffentliches Telefonnetz, z.B. bei Teilnehmeranschlüssen durch einen analogen Einzelanschluss (1 Telefonleitung i.d.R. mit einer Rufnummer ), einen ISDN-Basisanschluss (2 Telefonleitungen i.d.R. mit 3 Rufnummern) oder einen ISDN-Primärmultiplex-Anschluss (i.d.R. für größere Nebenstellenanlagen).
Anschlussinhaber
Die Person, die beim Anschlussanbieter (i.d.R. die T-Com) den Anschluss beauftragt hat.
Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL)
Asymmetrische Digitale Teilnehmeranschluss-Leitung
Basisanschluss (ISDN)
Anschluss an ein öffentliches Telefonnetz, z.B. bei Teilnehmeranschlüssen durch einen analogen Einzelanschluss (1 Sprachkanal mit einer Rufnummer), einen ISDN-Basisanschluss (als Mehrgeräteanschluss mit 2 Sprachkanälen mit 3-10 Rufnummern oder Anlagenanschluss mit 2 Sprachkanälen und einer Stammnummer), oder einen ISDN-Primärmultiplexanschluss (i.d.R. für größere Nebenstellenanlagen mit 30 Sprachkanälen und ebenso einer Stammnummer).
B-Kanal
Sprachkanal des ISDN-Anschlusses mit 64 kbit/s
Bundesnetzagentur (BnetzA)
Deutsche Behörde, die nach der Öffnung des deutschen Telekommunikationsmarkts den Wettbewerb reguliert, um faire Marktbedingungen für alternative Anbieter zu garantieren (siehe auch RegTB).
Bus
Sprach- oder Datenleitung
Call-by-Call
Auswahl eines VNB für Orts- und Ferngespräche durch Voranstellen eines fünf-oder sechsstelligen Prefixes im Einzelfall (z.B. 01028-089- xxx). Im Call-by-Call-Verfahren kann im Einzelfall jede Preselection einzeln überschrieben werden.
Call Completion on Busy Subscriber (CCBS)
Rückruf bei besetzt
Call Deflection (CD)
Rufumleitung in der Anrufphase
Call Deflection (Partial Routing) CD (PR)
Rufumleitung nebenstellenindividuell
Call Forwarding Unconditional/No Reply/Busy (CF U/NR/B)
Rufumleitung sofort/nach 15 Sekunden/bei besetzt
Call Hold (CH / HOLD)
Makeln-Funktion bei ISDN
Calling Line Identification Presentation (CLIP)
Anzeige der Rufnummer des Anrufers
Calling Line Identification Restriction (CLIR)
Unterdrückung der Rufnummernübermittlung beim Angerufenen. Für Verbindungen zu Notrufanschlüssen ist die Unterdrückung der Rufnummernübermittlung unwirksam. Standardmäßig wird am Anschluss die fallweise Unterdrückung eingerichtet.
Calling Line Identification Restriction – On Request (CLIR - On Request)
Fallweise Unterdrückung der Rufnummernübermittlung. Für Verbindungen zu Notrufanschlüssen ist die Unterdrückung der Rufnummernübermittlung unwirksam. Standardmäßig wird am Anschluss die fallweise Unterdrückung eingerichtet.
Call Waiting (CW)
Anklopfen-Funktion bei ISDN
Category 5 (CAT 5)
Technische Leistungsklasse für Verkabelungen mit sehr hohen Datenraten.
Clip-no-Screening (CNS)
„CLIP-no-Screening“ ist ein ISDN-Leistungsmerkmal für abgehende Rufe und kann nur für diese aktiviert oder deaktiviert werden. Ergänzend zur netzseitigen Rufnummer (network provided number) des Anrufers kann hier noch eine vom Anrufer selbst festgelegte kundenspezifische Rufnummer (user provided number) dem Angerufenen gesendet werden. "No Screening" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die übermittelte Rufnummer nicht von dem vermittelnden Telefonnetz auf Richtigkeit überprüft wird. Der jeweilige Anschlussinhaber muss in jedem Fall ein nachweisliches Nutzungsrecht an der zu übermittelden Rufnummer besitzen (siehe §66j des deutschen TKGs und ähnlichen Verordnungen in anderen Ländern). Dieses Leistungsmerkmal kann kostenpflichtig zum ISDN-Anschluss hinzugebucht werden.
Closed User Group (CUG)
Geschlossene Benutzergruppe - national / intenational
Common ISDN Application Programming Interface (CAPI)
Eine ISDN-konforme standardisierte Software-Schnittstelle.
Connected Line Identification Presentation (COLP)
Anzeige der Rufnummer des Angerufene.
Connected Line Identification Restriction Crossover-Kabel (COLR)
Unterdrückung der Rufnummernübermittlung beim Anrufer Überkreuz geschaltetes Kabel. Dient zur Verbindung zweier gleichrangiger Systeme (z. B. Computer zu Computer). Dadurch kann man die Zahl der verfügbaren Rechner-Anschlüsse erhöhen.
Connected Line Identification Restriction Crossover-Kabel – On Request (COLR - On Request)
Fallweise Unterdrückung der Rufnummernübermittlung vom Angerufenen zum Anrufer.
Customer Provider Equipment (CPE)
Verbraucherendgeräte (z.B. Telefone, Telefonanlagen, Anrufbeantworter, Router, Modem)
Datenfernübertragung (DFÜ)
Übermittlung von Daten über ein Medium, bei der ein zusätzliches Protokoll verwendet wird.
Desktop
Anzeige eines PC-Monitors, wenn keine Anwendung geöffnet ist bzw. alle Anwendungen minimiert sind und keine vom Standard abweichende Anzeigeart gewählt wurde. Die Symbole und Menüs auf dem Desktop simulieren die Oberfläche eines Schreibtischs.
Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT)
Standard für digitale Schnurlostelefone
Digital Subscriber Line (DSL)
Digitale Teilnehmeranschluss-Leitung
Direct Dialling In (DDI)
Ermöglicht Anrufern den direkten Anruf einer Nebenstelle, ohne dass eine Vermittlung erforderlich ist. Jede Nebenstelle hat eine eindeutige DDI-Nummer
Disaster recovery
Datenwiederherstellung als auch das Ersetzen nicht mehr benutzbarer Infrastruktur, Hardware und Organisation.
Domain
Eine spezifische Adresse, die jede Website identifiziert. Ursprünglich wurden sogenannte IP-Adressen benutzt, um einen Rechner eindeutig zu identifizieren. Da sich Menschen aber leichter Begriffe als Zahlenkombination merken können, wurden die Domains eingeführt. Eine Domain besteht aus der Domain selber (z.B. teleforte) und anschließend, abgetrennt durch einen Punkt, der Top-Level-Domain. Hier unterscheidet man zwischen länderspezifischen (.de - Deutschland, at-Österreich, jp-Japan) Top Level Domains und Generic Top Level Domains (.com - commercial, .net - network).
Domain Name Server, Domain Name System (DNS)
Übernimmt im Internet die Zuordnung von Seitennamen zu IPAdressen
Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)
Verfahren, um IP-Adressen eines Bereichs und weitere für die TCP/IP-Konfiguration relevante Informationen dynamisch auf Anforderung hin zu vergeben.
Einzelanschluss
Ein einzelner Analog-Anschluss mit einem Sprachkanal oder ein ISDN-Basisanschluss mit zwei Sprachkanälen (in Mehrgerätekonfiguration).
Einzelgesprächsnachweis (EGN)
siehe Erklärung Einzelverbindungsnachweis.
Einzelverbindungsnachweis (EVN)
Nachweis jeder einzelnen Wahl-Verbindung durch Angabe des Anschlusses, Datum, Uhrzeit, Dauer und Zielrufnummer der jeweiligen Verbindung.
ePayment
Zahlungen und Zahlungsverfahren, die über elektronische und insbesondere internetbasierte Schnittstellen abgewickelt werden.
Ethernet
Eine häufig verwendete Datenübertragungstechnik, die es ermöglicht Daten innerhalb geschlossener Netzwerke zwischen verschiedenen Geräten zu Übertragen.
Hierbei werden verschiedene Computer genauso mit einbezogen wie Server, Gateways, Drucker, Massenspeicher, Beamer und alle anderen ethernetfähigen Geräte. Diese Netzwerke nennt man im allgemeinen LANs. Dabei ist es bisher nur möglich gewesen einzelne Räume oder Gebäude einzubinden, dank Ethernet ist es nun möglich auch weit entfernte Geräte miteinander zu verbinden.
Fax-Gruppe 3
Fax-Standard für die Übertragung digitaler Daten im analogen Netz. Faxgeräte der Gruppe 3 sind mit Hilfe eines Analogwandlers auch an ISDN-Anschlüssen nutzbar.
Fax-Gruppe 4
Fax-Standard für die Übertragung digitaler Daten im ISDN-Netz. Faxgeräte der Gruppe 4 sind ausschließlich an ISDN-Anschlüssen nutzbar.
F-Codierung
Kodierungsvariante für TAE-Stecker für Fernsprecher (Telefone).
Festnetz
Anschluss an ein öffentliches Telefonnetz, z.B. bei Teilnehmeranschlüssen durch einen analogen Einzelanschluss (1 Sprachkanal mit einer Rufnummer), einen ISDN-Basisanschluss (als Mehrgeräteanschluss mit 2 Sprachkanälen mit 3-10 Rufnummern oder Anlagenanschluss mit 2 Sprachkanälen und einer Stammnummer) oder einen ISDN-Primärmultiplexanschluss (i.d.R. für größere Nebenstellenanlagen mit 30 Sprachkanälen und ebenso einer Stammnummer).
Fixed Destination Call (FDC)
Fester Ziel-Direktruf (z.B. Aufzug-Notruf, Nachtglocke, Babyruf etc.)
Flatrate
Pauschalgebühr ohne zeitliche oder mengenmäßige Nutzungs-Begrenzung. Zur Vermeidung von Missbrauch unterliegen Flatrates in der Regel Fair-Use-Richtlinien.
(Netz-)Freischaltung
Eingeben einer Rufnummer in der Vermittlungsstelle des Verbindungsnetzbetreibers
(VNB), damit die Rufnummer als „abrechenbar“ erkannt wird und die Telefonverbindung zugelassen wird.
Gebührenimpuls
Leistungsmerkmal für einen Teilnehmeranschluss, anhand dessen die Höhe der Rechnung abgeschätzt werden kann. Aufgrund der Koppelung dieses Merkmals mit den Taktungszeiten der Deutschen Telekom sind an dieser Anzeige (engl. Bezeichnung: Advice of Charge – AOC) bei Voreinstellung auf einen anderen Netzbetreiber i.d.R. nur annäherungsweise die tatsächlichen Kosten abzulesen.
General Packet Radio Service (GPRS)
Besonders schneller, paketorientierter Internetzugang im Mobilfunk, der u.a. gleichzeitiges Telefonieren und Datenempfang ermöglicht. Baut auf der bereits bestehenden Infrastruktur der GSM-Netze auf und bildet daher eine bereits verfügbare Vorstufe zu UMTS.
Geschlossenes Netz
Umgangssprachliche Bezeichnung für Telefonnetze, die erst nach vorheriger Anmeldung und Freischaltung Gespräche vermitteln.
Global Standard for Mobile Communication (GSM)
Technischer Standard für Mobiltelefonie, auf den sich derzeit weltweit ca. 200 Staaten geeinigt haben. (ursprünglich „Groupe Speciale Mobile“) in Deutschland verbreitet: D-Netz (GSM 900) und E-Netz (GSM 1800).
Hauptanschlusskennzeichen (HKZ)
Veraltete Bezeichnung für das Signalisierungsverfahren bei analogen Telefonleitungen des deutschen Telefonnetzes. Als Wahlverfahren werden Impulswahlverfahren und Mehrfrequenzwahlverfahren eingesetzt. Bei Telefonanschlüssen mit Hauptanschlusskennzeichen ist keine Durchwahl möglich.
Hauptverteiler (HVT)
Hauptverteiler stehen im Zentrum eines Anschlussbereiches eines Ortsnetzes. Vom Hauptverteiler sind Hauptkabel zu den einzelnen Kabelverzweigern verlegt, von denen dann die Verzweigungskabel zu den einzelnen Haushalten verlegt sind.
Integrated Services Digital Network (ISDN)
Digitaler Telefonanschluss mit zwei 64 kbit/s-Sprachkanälen.
Internet-by-Call
Auswahl eines VNB für das Surfen im Internet durch Voreinstellung eines Prefixes im DFÜ-Netzwerk des Computers ohne separate Grundgebühr.
Internet Protocol (IP)
Netzwerkprotokoll für den Austausch von Nachrichten im Internet und Intranet.
Internet-Telefonie
Unter Internet-Telefonie, auch Voice over IP (VoIP) versteht man Gesprächsverbindungen, bei denen die Übermittlung der Sprache auf Basis der Internettechnologie erfolgt.
IP-Adresse
Durch Punkte getrennte Zahlenfolgen, über die im Internet z. B.Computer oder Server identifiziert werden.
ISDN-Anschluss-Einheit (IAE oder TAE)
Anschlussdose für ISDN-Endgeräte
Kilobit (Kbit)
= 1024 bit
Kilobyte pro Sekunde (KBps)
1 Kilobyte = 1024 Bytes
Light Emitting Diode (LED)
Leuchtdiode
Local Area Network (LAN)
Lokales Rechnernetzwerk, das auf 500 Meter beschränkt ist. Es wird in der Regel in Heimnetzen oder kleinen Unternehmen eingesetzt.
Long Term Evolution (kurz LTE)
Bezeichnung für den Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G), mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde je nach Empfangssituation möglich sind.
Malicious Call Identification (MCID)
Identifizieren/Fangen von böswilligen Anrufen, Drohanrufe
Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV)
Tonwahlverfahren bei Telefonen.
Mehrwertdienste
Telefonbasierte Dienstleistungen, die über die reine Übertragungsleistung hinausgehen (z.B. Servicehotlines, Auskunft mit Weitervermittlung etc.).
Modulator/Demodulator (Modem)
Bei DSL die notwendige Verbindung zwischen Splitter und Rechner.
Multiple Subscriber Number (MSN)
Rufnummern bei ISDN-Mehrgeräteanschlüssen
N-Codierung
Kodierungsvariante für TAE-Stecker für Nicht-Fernsprecher (Anrufbeantworter, Fax, etc.)
Nebenstellenanlage (Telefonanlage)
Eine private Telefonvermittlungsanlage, an die mehrere Nebenstellengeräte mit intern vergebenen Rufnummern angeschlossen werden können.
Network Operations Center (NOC)
Ein Netzwerkbetriebszentrum, Network Operations Center (NOC), erfüllt zentrale, operative Aufgaben innerhalb eines Netzwerks.
Network Termination (NT)
Ist der Punkt, an dem einem Endgerät der Zugang zu einem Kommunikationsnetz bereitgestellt wird.
Network Termination of Basic Access (NTBA)
Netzabschlusseinheit am ISDN-Anschluss.
Network Termination Primary Access (S2M) (NTPM)
Netzabschluss am PMX-Anschluss (siehe auf S2M)
NT-Split
Endgerät, das die Funktionen eines ISDN-NTBA und eines DSL-Splitters in sich vereint.
Ortsvermittlung
Lokale Vermittlungsstelle eines Teilnehmernetzbetreibers, an dem i.d.R. Teilnehmeranschlüsse direkt angeschlossen sind (Frühere Bezeichnung im Netz der Deutschen Telekom: Ortsamt).
Other-Licensed-Operations (OLO-Leitung)
Sind in der Telekommunikationsbranche aus Sicht eines Telekommunikationsanbieters Wettbewerber, die staatlich lizenziert Kommunikationswege (Telefon und Datennetze) betreiben (z.B. Telekom, Colt, uä.).
Peripheral Component Interconnect (PCI)
Ein Bus-Standard zur Verbindung von Peripheriegeräten mit dem Chipsatz eines Prozessors.
Ping
Diagnose-Werkzeug mit dem die Erreichbarkeit von Computern im Internet oder anderen Netzwerken getestet werden kann. Es ermittelt z. B. die Verfügbarkeit und die Verbindungsgeschwindigkeit.
Point of Interconnection (POI)
Übergabepunkt zweier Netze von zwei verschiedenen Anbietern. Es werden verschiedene unabhängige Sprach/Daten-Netze zusammengeschaltet
Point to Point Protocol over Ethernet (PPPoE)
Das verwendete Protokoll bei einer DSL-Verbindung zum Internet.
Port Reset
Zurücksetzen (meist per Fernsteuerung) einer ADSL-Leitung.
Post Office Protocol (POP3)
Protokoll, mit dem ein Benutzer seine E-Mails von einem Mail-Server auf seinen Rechner laden kann. Aktuell ist die Version 3.
Prefix
Fünf- bis sechsstellige Kennzahl zur Auswahl eines Verbindungsnetzbetreibers (VNB) im Einzelfall (z.B. 01033 für Deutsche Telekom).
Preselection
Die automatische Vorwahl eines VNB für Orts- und Ferngespräche durch Voreinstellung in der Ortsvermittlung der Deutschen Telekom. Der Anbieter für den Telefon-Festnetzanschluss bleibt die Deutsche Telekom.
Primärmultiplexanschluss (PMX)
ISDN-Anschluss für größere Geschäftskunden mit 30 Sprachkanälen und i.d.R. zum Betrieb einer angeschalteten Nebenstellenanlage (Telefonanlage).
Primary Rate Interface – S2M-Anschluss (PRI)
Primärmultiplexanschluss
Private Branch eXchange (PBX-Anlage)
(virtuelle) Telefonanlage
Proxy
Rechner, der der Kommunikation zwischen einem Client und einem Server zwischengeschaltet ist. Speichert Internet-Seiten zwischen, die von den Nutzern häufig abgefragt werden.
Qualitätsparameter
Messgrößen wie Durchlasswahrscheinlichkeit und Sprachparameter, anhand derer die Netzqualität eines Betreibers gemessen werden kann.
Receiver
Apparat bzw. Empfangsgerät aus dem Bereich der Nachrichtentechnik mit dem elektromagnetische Signale empfangen werden können. Die übliche Fachbezeichnung ist „Empfänger“.
Meist werden diese Geräte im Zusammenhang mit dem Empfang von hochfrequenten Signalen verwendet und verstärken Signale, die von einer Antenne aufgefangen werden und wandeln sie mit Hilfe von elektronischen Schaltungen in zum Beispiel hörbare Signale (Rundfunk), sichtbare Signale (Fernsehen), digitale Signale (Funkfernschreiben, WLAN, GPS etc.) oder Befehle zur Funkfernsteuerung um.
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP)
Ehemals Behörde, die nach der Öffnung des deutschen Telekommunikationsmarkts den Wettbewerb reguliert, um faire Marktbedingungen für alternative Anbieter zu garantieren (siehe BNetzA).
RJ-45
International genormte achtpolige Steckverbindung für ISDN- und LAN-Kabel (z. B. 10 BaseT), auch Westernstecker“ genannt.
Roaming
Möglichkeit, in ausländischen Mobilfunknetzen Gespräche über einen inländischen Mobilfunkanbieter zu führen und entgegenzunehmen.
Router
Verbindet zwei Netzwerke miteinander und sorgt für den Datenaustausch zwischen beiden Netzwerken.
Rückruf-bei-besetzt
Bei einem Besetzfall wird nach Auflegen des Angerufenen automatisch ein Rückruf zum Anrufer aufgebaut.
S2M
Technsiche Bezeichnung für einen Primärmultiplexanschluss (kurz: PMX)
Session Border Controller (SBC)
Ein Session Border Controller (SBC) ist eine Netzwerkkomponente zur sicheren Kopplung von internen IP-Telefonie-Netzwerken (VoIP) mit unterschiedlichen externen (unsichere) Datennetze. Zudem übernimmt ein SBC die Steuerung und Kontrolle über Signalisierung und auch das Media Streaming (Livestream auch von Video- und Audiodateien).
Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)
Standard-Protokoll, mit dem E-Mails im Internet verschickt werden.
SO
Technische Bezeichnung für einen ISDN-Basisanschluss
Softphone
Es handelt sich um eine Software auf einem Computer (PC oder Laptop), die es erlaubt, Internet- und Festnetztelefonie nutzen. Das Programm simuliert ein vollwertiges Telefon einschliesslich Sonderfunktionen wie Anklopfen, Makeln oder Weiterleiten. Selbst ein Anrufbeantworter kann integriert sein.
S0-Bus
Digitale Telefonschnittstelle bei ISDN
Splitter
Gerät, welches die Frequenzen der Sprache (Telefon) von denen der Daten (DSL) trennt.
Sprachkanal
Transparente elektrische Telefon-Verbindung, auf der Sprache in beide Richtungen in Echtzeit übertragen werden kann (bei digitalen Verbindungen innerhalb Deutschlands i.d.R. mit 64 kBit/s in beide Richtungen).
StarterBox
Endgerät, das die Funktionen eines ISDN-NTBA, eines DSL-Splitters und eines Analogwandlers in sich vereint.
Straight
„Gerade“ geschaltetes Kabel. Dient zur Verbindung einer aktiven Ressource (z. B. Computer) mit einem Netzwerk.
Streaming
Streaming bezeichnet das Abspielen von Multimediadaten in Echtzeit schon während des Downloads ohne Zwischenspeicherung in einer Datei.
Subadressierung (SUB)
Die Subadresse (Teiladresse) ermöglicht die Erweiterung der Adressierkapazität über die ISDN-Nummer hinaus. Bei der Subadressierung werden beim Verbindungsaufbau zusätzliche Informationen vom Anrufer zum Angerufenen übertragen. Insgesamt können maximal 20 Byte übertragen werden.
Symmetrisches Digital Subscriber Line (S-DSL)
Teilnehmernetzbetreiber (TNB)
Betreiber eines Telefonnetzes, der den direkten Anschluss des Kunden zur nächsten Ortsvermittlung bereitstellt und lokale Telefongespräche anbietet (i.d.R. die Deutsche Telekom).
Telekommunikations-Anlage (TK-Anlage)
Technische Einrichtung welches Sprachverbindungen sendet, überträgt, vermittelt, empfängt, steuert oder kontrolliert.
Telekommunikations-Anschalte-Einrichtung (TAE)
Anschlussdose für analoge Endgeräte; wird bei ISDN-Anschluss vor dem NTBA und bei DSL-Anschluss vor dem Splitter benutzt.
Terminaladapter
siehe Analogwandler
Terminal Portability (TP)
Parken/Umstecken am Bus. Diese Funktion ermöglicht das Umstecken eines ISDN-Endgerätes während einer bestehenden Verbindung an einen anderen Anschluss am S0-Bus, ohne dass die Verbindung unterbrochen wird. Dieses Leistungsmerkmal ist lediglich am Mehrgeräteanschluss verfügbar.
Transmission Control Protocol (TCP)
TCP ist ein Zustellungsdienst für Informationen, die über das Netzwerkprotokoll IP (Internet Protocol) versendet werden.
Transmission Control Protocol over Internet Protocol
TCP/IP
Transmitter X (TX)
Bezeichnung für einen Sender bzw. für das Senden von Daten. TX steht für den englischsprachigen Begriff Transmitter, wobei das X als „Kürzel“ für die Buchstaben nach dem T anzusehen ist (Gegensatz: Receiver (RX) = Empfänger).
U-Codierung
Kodierungsvariante für TAE-Buchse, in die sowohl TAE-Stecker für Fernsprecher (Telefone) als auch TAE-Stecker für Nicht-Fernsprecher (z. B. Fax) einsteckbar sind.
Universal Mobile Telecommunications System (UMTS)
Zukünftiger Mobilfunkstandard, der noch schnellere und umfangreichere Datenübertragungen (bis 2 Mbit/s) ermöglicht als GPRS und anders als das GSM-Netz nicht überwiegend auf Sprachtelefonie, sondern auch auf Datentransfer und multimediale Anwendungen ausgerichtet ist.
Universal Serial Bus (USB)
Serielle Computerschnittstelle
Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
Wird eingesetzt, um bei Störungen im Stromnetz die Versorgung kritischer elektrischer Lasten sicherzustellen.
User to User Signalling Service (UUS)
Ist ein Informationsdienstmerkmal von digitalen Fernsprechnetzen, das es erlaubt während des Verbindungsaufbaus, der Übertragung oder des Verbindungsabbaus Leistungsmerkmale zu aktivieren und steuern.
User to User Signalling Service 1 (UUS1)
Sie senden einem anderen Teilnehmer Daten, ohne ein Gespräch aufzubauen.
User to User Signalling Service 3 (UUS3)
Sie senden einem anderen Teilnehmer Daten, während der Verbindung. Serviceprovider-Endkundenspezifische Zeichengabefunktion während der Verbindung.
Verbindungsnetzbetreiber (VNB)
Betreiber eines Telefonnetzes für Ferngespräche, das mit den lokalen Netzen der Teilnehmernetzbetreiber zusammengeschaltet ist.
Very High Speed Digital Subscriber Line (VDSL)
Hier bei handelt es ich um eine DSL-Technik, die wesentlich höhere Datenübertragungsraten über gebräuchliche Telefonleitungen liefert als beispielsweise ADSL oder ADSL2+ (siehe ADSL).
Virtual Private Network (VPN)
Virtuelles privates Netzwerk (geschlossene Verbindung zwischen zwei oder mehreren Standorten).
Voice over Internet Protocol (VoIP)
VoIP ist der Sammelbegriff für Sprachvermittlung über IP-Netzwerke. Technischer Knoten, in dem durch Wahl einer Rufnummer Sprachkanäle im Einzelfall vermittelt werden.
Wide Area Network (WAN)
Ein Rechnernetz (dt. Weitverkehrsnetz), das sich im Unterschied zu einem LAN (Local Area Network) über einen sehr großen geografischen Bereich erstreckt.
Wireless Application Protocol (WAP)
Ermöglicht die Darstellung bestimmter Internetseiten auf dem Handy, dabei steht allerdings (im Gegensatz zu GPRS) nur eine begrenzte Bandbreite und bei den meisten Geräten eine geringe Displayanzeigefähigkeit zur Verfügung.
Wireless Fidelity (Wi-Fi)
Ist ein Produktzertifikat für ein hochkompatible WLAN-Implementierung für ein Funknetzwerk.
Wireless Local Area Network (WLAN)
Drahtloses lokales Netzwerk
Zusammenschaltung
Die technische Verbindung öffentlicher Telefonnetze unterschiedlicher Betreiber, zum Beispiel zwischen einem TNB und einem VNB.